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12. März 2015

Jede menge Gastfreundschaft in Antigua und Guatemala City


31. Januar bis 4. Februar 2015

Das Gepäck war gepackt, das Ziel war klar: es geht mit dem Boot um 10:30 Uhr nach Rio Dulce. Bis 9:55 Uhr am Morgen hielt diese Variante stand. Aber es kommt oft anders, wenn die Rutzels zu früh und zu viel „planen“. Irgendwie sagte unser Bauch: Warum nach Rio Dulce?, eine Stadt am gleichen Fluss mit weniger Natur, vermutlich gleichem Wetter und irgendwie hässlich vom Hörensagen. Nachdem uns noch die nette nicaraguanische Besitzerin mitteilte, dass der Weg Rio Dulce -Antigua teuerer sein wird, da war klar, Rio Dulce?, ohne uns. Der Besitzer der Finca schipperte nur uns beide die wunderschöne Strecke zurück nach Livingston. Von dort ging es mit einem weitern Boot nach Puerto Barrios, mit dem Bus nach Guatemala City und mit einem weiteren Bus zurück in unser Wohnzimmer - zu Tanya ins Hostal Capitan Tom in Antigua :-). Endlich wieder Daheim! Tolles Wetter, tolle Leute, selber kochen und vor allem Wäsche und Schlafsäcke waschen :-). Habt ihr euch schon einmal überlegt, wie es ohne Waschmaschine wäre? Okay, die hier waschen lauwarm, schleudern so lala und... was schreiben wir denn da? Schön, dass es sie gibt, wir erfreuen uns daran.

In Antigua verweilten wir bis zum 3. Februar, bis wir Nadine bei Ivan in Guatemala City getroffen haben. Das war echt eine coole Sache. Nadine kennt Ivan vom Couchsurfing und sie fragte ihn, ob wir evtl. auch bei ihm schlafen können. Überhaupt kein Problem. Übrigens ist Ivan kein Bulgare oder Russe, sonder ein 100% Guatemalteke, sein Vater hat den Namen einfach sehr schön gefunden. Wir hatten wie immer keine Erwartung, dachten wir dürfen auf unseren Matratzen oder auf der Couch schlafen. Ivan holte uns an der Bushaltestelle ab und als er die Tür öffnete trauten wir unseren Augen nicht. Was ein Geschmack, tolle Einrichtung mit Auge fürs Detail und ein eigenes Schlafzimmer für uns, suuuuper! Am Abend kamen dann noch sein Mitbewohner Cesar und Estuardo dazu und es gab Pizza, Bier und Cuba-Libre. Die drei fingen dann an, sich riesige Gedanken zu machen, wie wir am nächsten Tag sicher nach Santa Ana in El Salvador kommen. Haben sich sogar in Verbindung mit ihren Freunden aus San Salvador gesetzt um Infos zu bekommen. Wenn man ein wenig im Internet sucht, dann wird man schnell feststellen, dass Sicherheit und El Salvador so zusammenpassen wie eine Kuh und Breakdance... Nach langem hin und her haben wir entschieden, dass wir weiter wie bisher mit den lokalen Bussen fahren. Das hat die 3 Jungs nicht sehr erfreut. Sie wollten doch, dass wir sicher in Santa Ana ankommen und es war so goldig zu sehen, wie sie sich so viel Sorgen um uns machten. 

Muchas gracias Ivan, Cesar y Estuardo por todo!

El Salvador, pass uff, Nadine und die Rutzels sind im Anmarsch und mit denen ist nicht zu spaßen ;-).

1 Kommentar:

  1. I'm so glad you enjoyed your stay, you will always be welcome!

    Kind Regards!

    Estuardo

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