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12. Mai 2015

Masaya - Blitzdiät in einem authentischen Städtchen

1.-6. März 2015

Über unseren Aufenthalt in Masaya haben wir nicht viel zu berichten. Nicht weil das Städtchen nichts zu bieten hat, sondern weil sich der Rutzel mal wieder für eine Blitzdiät entschieden hatte. Natürlich nicht freiwillig, aber man kann sich nicht immer alles selbst aussuchen. Unwichtige Info: Alle Entladungen fanden grundsätzlich zeitgleich statt :-). Zur Freude aller Nachbarn… Und so haben wir 5 Tage in Masaya verbracht und das Leben weg vom Tourismus genossen. Einfach herum spazieren, tollen Kaffee in einem klimatisierten Café trinken oder leckeres Essen im Park geniessen. Dabei durften wir ein Faultier beobachten. Wie es hier in die Stadt gekommen ist, ist uns ein Rätsel. Die Faultiere bewegen sich nur auf den Bäumen und sind selten am Boden (nur zum abführen). Die Bäume hier standen nicht dicht genug aneinander, sodass das arme Faultierchen es echt schwer hatte. Es versuchte vergeblich den Baum zu wechseln. Obwohl der Ort des Geschehens unpassend ist, war es irgendwie trotzdem schön so ein aktives Exemplar so nah zu sehen.

Während sich der Rutzel erholte, hat sein Weibchen sich die verschiedenen Werkstätten im Handwerkerviertel angeschaut. Hier werden Hängematten gewebt, Strohhüte geflochten und Sättel gefertigt. Man kann die handgefertigten Produkte vor Ort erwerben oder aber auf dem großen Kunstmarkt, wo zwischen Kunst auch geschmacklose ausgestopfte Hühner angeboten werden. Als der Rutzel wieder fit war, sind wir zu der Laguna de Apoyo. Von den zwei schönen Aussichtspunkten hat man einen atemberaubenden Blick über den Kratersee, den Vulkan Mombacho und sogar bis nach Granada. Unser nächstes Ziel.

Hier in Masaya haben wir uns auch entschieden, dass unsere Zentralamerika Reise in Costa Rica endet und wir am 2. April zurück nach Deutschland fliegen. Gesagt - getan, der Flug ist gebucht. Frau Rutzel hatte kurz danach die Panik bekommen. Sie hatte plötzlich bedenken, dass wir nicht genug Zeit für unseren Liebling - Costa Rica - haben. Aber der Zustand hat sich auch bald wieder gelegt. Immerhin waren wir schon zwei mal in 2009 und 2010 dort gewesen und haben viel gesehen. Also entspannen und weiter wie bisher reisen. In der Ruhe liegt die Kraft!




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